Extreme Kälte entwickelt nicht nur im medizinischen Bereich oder bei der Leistungssteigerung seine positive Wirkung, sondern wird zunehmend von Schönheitskliniken im Bereich Kosmetik und Ästhetik genutzt. Diese setzen hierbei auf die Wirkung extremer Kälte, um die Eigenschaften des Körpers zu beeinflussen.
Durch den Einsatz der Ganzkörpertherapie (GKKT) Diese Wirkungsbereiche sind unter anderem:
- Verbesserung des Hautbildes
- Bekämpfung von Cellulite
- Straffung der Haut
- Stärkung des Immunsystems
- höherer Energieverbrauch *
- Body Shaping *
- Verminderung von Schlafbeschwerden (Verbesserung des Ein- und Durchschlafverhalten)
*Der Kälteschock spornt den Stoffwechsel zu Höchstleistungen an. Während der Anwendung und den ca. 1,5 Std. `Aufwärmphase´ danach verbraucht der Körper bis zu 1.000 kcal. Eine Studie der ETH Zürich belegt, dass nach einer Kälteexposition die braunen Fettzellen besonders viel Wärme produzieren – was Fettdepots schmelzen lässt. (Quelle:https://www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/121112_braune_fettzellen_per.html ; https://idw-online.de/en/news530700)
In Verbindung mit sportlicher Aktivität potenziert sich dieser Effekt.
Was sagen die Medien zu diesem Thema? Hier ein paar nützliche Links:
https://www.gala.de/beauty-fashion/beauty/call-of-beauty–kryotherapie-21359050.html
https://beauty-report.de/gesicht/anti-aging/kryotherapie
https://www.bunte.de/beauty/kryotherapie-was-bringt-es-fuer-die-schoenheit-zu-frieren-193371.html
Stressabbau & Burn-out Prophylaxe
Ist der Mensch einem Kältereiz ausgesetzt, startet der Körper sein `Notfallprogramm´. Zur Vermeidung von Erfrierung und Erhöhung der Überlebenschancen reduziert der Körper, evolutionär bedingt, die Blutzufuhr auf die Körpermitte. Damit schützt er die überlebenswichtigen Organe.
Nach einer Kälteexposition reagiert der Körper mit der vermehrten Ausschüttung des `Glückshormons´ Endorphin. Dieses hilft u.a. die `abgeschalteten´ Körperareale schnell und ausreichend zu durchbluten.
Endorphine spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle beim Abbau von oxidativem Stress. Das wirkt sich auf das Stresslevel und in dessen Folge auf das Schlafverhalten aus.
In den USA und der Schweiz wird die Ganzkörperkältetherapie bereits als Zusatzanwendung in der Behandlung von Depressionen, Angstzuständen und Burn-out erfolgreich eingesetzt